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Wassersteine - alles zum Thema

In unserer heutigen, modernen Zeit, in der wir immer und überall erreichbar sind und einem hohen Maß an Stress ausgesetzt sind, gewinnt ein altbewährtes Wissen wieder an Bedeutung - und das nicht nur bei Stars wie Adele oder Katy Perry, sondern bei einer immer breiteren Menge der Bevölkerung: Heilsteine.

Heilsteine - worum geht's?

Menschen nutzen die Heilkraft gewisser Steine (daher "Heilsteine") bereits seit über zwei Jahrtausenden in der Traditionellen Chinesischen Medizin. Aber auch bei uns in Deutschland werden sie spätestens seit Hildegard von Bingen verwendet, die vor fast tausend Jahren dazu Bücher schrieb. Dem zugrunde liegt die Überzeugung, dass gewisse Edel- und Halbedelsteine (wie bspw. der Amethyst oder Rosenquartz) als natürliche Produkte gewisse Kräfte der Natur in sich bergen. Diese Heilsteine können dann auf verschiedenste Weise angewendet werden, äußerlich oder im Wasser.

Image by John Doyle
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Heilsteine - worum geht's?

Was sind Wassersteine?

Als Wassersteine werden Heilsteine bezeichnet, denen die Fähigkeit nachgesagt wird, Trinkwasser auf vollkommen natürliche und gesunde Weise mit verschiedenen Eigenschaften anzureichern. So hat jeder Stein einzigartige Mineralien, die in ihm enthalten sind. Legt man den Stein nun eine gewisse Zeit lang in herkömmliches Leitungswassser, so sollen Mineralien und Spurenelemente freigesetzt werden.

 

Man versucht also mit diesen Edelsteinen den natürlichen Prozess der Wasseranreicherung nachzuahmen. Wasser aus der Quelle fließt während der Entstehung durch die Erdkruste. Auf der langen Reise trifft das Wasser auf viele Kristalle, die ihre Eigenschaften abgeben und auf diese Art das Wasser anreichern. Am Austrittsort gibt es also frisches Quellwasser. Dieses schmeckt häufig anders, als das Leitungswasser, das nach vielen Filtergängen und Zusätzen bei uns im Hahn ankommt.

 

Da verschiedenen Heilsteinen unterschiedliche natürliche Kräfte zugeschrieben werden, soll so auch Edelsteinwasser je nach der Art des Heilsteins unterschiedlich wirken - beispielsweise die Energie steigern für den Tag, die innere Ruhe fördern, Stress abbauen oder den Körper entgiften. Zu diesen einzelnen Wirkungen hat bereits im 12. Jahrhundert eine bekannte Deutsche geforscht, die wir im Folgenden vorstellen. Wichtig ist vorab zu erwähnen, dass Wassersteine keine medizinische Behandlung ersetzen, und dass bei Beschwerden und Krankheiten immer ein Arzt aufgesucht werden sollte.

Was sind Wassersteine?
Hildegard von Bingen
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Hildegard von Bingen

Bereits im 12. Jahrhundert hat Hildegard von Bingen die heilende Wirkung von Steinen erkannt. Eine Anwendung war es, die Steine ins Wasser zu legen und sie als Elixier zu trinken, um die Wirkung der Steine zu erhöhen. In ihrem Buch 'Physica' berichtet sie über die Steinheilkunde und teilt ihr Wissen mit uns. Sie glaubte, dass Steine seelische und körperliche Leiden heilen können.

Warum nutzen Menschen Wassersteine?

Der menschliche Körper besteht bei Erwachsenen zu etwa 70% aus Wasser. Wir brauchen Wasser zum Überleben, am Besten 2-3 Liter täglich. Wichtig ist Wasser auch für eine schöne Haut, denn nur wenn unsere Hautzellen mit ausreichend Flüssigkeit versorgt werden, wird diese gut durchblutet und mit Sauerstoff versorgt; so wird der Hautstoffwechsel angeregt und die Haut schöner. Aber auch für unser Denkvermögen ist ausreichend Flüssigkeit wichtig – denn fehlt dem Körper Wasser, wird das Blut dickflüssiger und fließt langsamer; dadurch dauert es länger bis Nährstoffe und Sauerstoff in unserem Gehirn ankommen. So wichtig es auch ist, vielen Menschen schmeckt das herkömmliche Leitungswasser nicht – Wassersteine sind hierfür eine tolle Alternative. Das Wasser schmeckt dadurch weicher, mineralischer und gehaltvoller.

 

Ob Amethyst, Bergkristall oder Jaspis - Edelsteinwasser soll neben dem besseren Geschmack auch dafür sorgen, dass der Körper, Geist und Seele in Einklang kommen. Durch die Einnahme von Edelsteinwasser sollen wertvolle Mineralstoffe aufgenommen werden, die sich positiv auf den Körper auswirken sollen, insbesondere die inneren Organe und Haut.

 

Abhängig von der Kombination der Kristalle, kann das Trinken des Edelsteinwassers nötige Kraft für den Tag geben aber auch Körperfunktionen und Abwehrkräfte aktivieren. So gelten Amethyst, Rosenquarz und Bergkristall jeher als Heilsteine, die die innere Ruhe fördern, wohingegen die Mischung aus rotem Jaspis, Orangencalcit und Aventurin dem Körper Energie zuführen sollen. Der nachfolgende Abschnitt zählt die wichtigsten Edelsteine auf, die heutzutage Anwendung finden.

Warum nutzen Menschen Wassersteine?

Welche sind die bekanntesten Wassersteine?

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Namensgebung: seinen Namen hat er seinen rosa-roten Farbnuancen zu verdanken

Wirkung: Er wird seit Anbeginn der Menschheit eingesetzt und gilt als einer der wichtigsten Heilsteine. Er steht für Liebe und Fruchtbarkeit. Zudem wird der Edelstein mit dem Herzen und innerer Gelassenheit assoziiert.

Vorkommen: primär Indien und China

Namensgebung: der Name leitet sich aus dem griechischen "amethystos" ab, das so viel bedeutet wie "dem Rauche entgegenwirkend"

Wirkung: der Amethyst soll beruhigend auf das Herz und die Nerven wirken und so für Frieden und Entspannung sorgen. Zudem wird ihm eine (wie der Name sagt) klärende und entgiftende Wirkung zugesprochen.

Vorkommen: primär in Brasilien, Indien und Kanada

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Namensgebung: griechisch "krystallos", übersetzt also "Eis" da man ihn in der Antike für versteinertes Eis gehalten hat.

Wirkung: er kann als einer der bedeutendsten Edelsteine überhaupt bezeichnet werden. Er soll die Nerven und den Kreislauf beruhigen und stabilisieren.

Vorkommen: weltweit, Brasilien, Österreich, Schweiz, USA

Namensgebung: abgeleitet aus dem italienischen "a ventura", das übersetzt "auf gut Glück" bedeutet

Wirkung: der Aventurin wurde bereits im alten Griechenland als Heilstein eingesetzt um Optimismus und Selbstbewusstsein zu steigern. Er wirkt sich positiv auf den Energiehaushalt aus.

Vorkommen: primär in Indien und dem Ural zu finden

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Namensgebung: aus dem griechischen und bedeutet "gesprenkelter Stein" wegen seiner feinen Marmorierung

Wirkung: dieser Stein strahlt Mut, Selbstvertrauen und emotionale Stärke aus. In Zeiten der Lustlosigkeit oder Schlappheit, kann dieser Stein die Leidenschaft für das Leben steigern.

Vorkommen: USA, Mexiko und Brasilien

Namensgebung: Calcit (lat. für calx=Kalk) weist einen hohen Calciumgehalt auf und erhält durch Eisen seine charakteristische orangene Farbe.

Wirkung: wird aufgrund seines häufigen Vorkommens in der Pharmaindustrie eingesetzt. Dabei wird er historisch für alle möglichen Knochenleiden eingesetzt und soll das Immunsystem generell stärken.

Vorkommen: primär USA

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Namensgebung: der Name aus dem lateinischen "Sodium" für Natrium und dem griechischen "lithos" für Stein ab

Wirkung: auch Blaustein genannt, soll der Sodalith die Ausdauer steigern indem der Zellstoffwechsel und die Durchblutung angereg werden. So hat er Auswirkungen auf die Denkkraft und Logik

Vorkommen: primär Bolivien, Sambia und Brasilien

Welche sind die bekanntesten Wassersteine?

Welche Edelsteine sind nicht für Edelsteinwasser geeignet?

Es gibt Edelsteine, die nicht zum Einlegen in Wasser geeignet sind, weil sie Schwermetalle enthalten, die in großen Mengen für den menschlichen Körper ungesund sind.

 

Edelsteine, die nicht in dein Trinkwasser gehören, sind unter anderem:

 

  • Aktinolith – eine Form von Asbest

  • Amazonit – enthält Kupfer, das giftig ist

  • Granat – enthält Aluminium

  • Hematit – enthält Eisen und rostet beim Eintauchen

  • Lapislazuli – enthält Schwefel

  • Malachit – enthält Kupfer

Wie wendet man Wassersteine richtig an?

Grundsätzlich gilt: man sollte die Steine in ihrer natürlichen Form verwenden (am Besten ungeölt und ungeschliffen) wie die von Lelac. Die Anwendung an sich ist aber kinderleicht:

  • Vor der Nutzung: kurz abwaschen, falls beim Transport kleinere Stein-Splitter entstanden sind

  • Lege die Edelsteine in einen Glasbehälter (am Besten in einen Wasserkrug)

  • Fülle diesen mit natürlichem Wasser auf (dies kann herkömmliches Leitungswasser sein). Es wird empfohlen, für 1 Liter Wasser 6 Edelsteine (1 Set) zu verwenden, um eine optimale Konzentration an Mineralien zu erreichen

  • Nach ca. 15 Minuten haben die Steine ihre Mineralien freigesetzt und das Wasser ist nun trinkbereit

  • Kleiner Tipp hierzu: die Karaffe nie ganz leeren, sondern immer wieder nachfüllen.

  • Zur Reinigung die Steine ca. alle 2-4 Wochen unter frischem Wasser abspülen oder mit einer sauberen Bürste reinigen

Welche Edelsteine sind nicht für Edelsteinwasser geeignet?
Wie wendet man Wassersteine richtig an?

Wie funktioniert's?

Befülle einen Krug (z.B. unsere Lelac Karaffe) mit Wasser

Gebe dein gewünschtes Mineralien Set ins Wasser

Warte 15min bis die Steine ihre Mineralien freigesetzt haben

Genieße dein mineralisiertes

Wasser im Glas

Worauf muss bei der Qualität der Wassersteine geachtet werden?

Das Wichtigste ist, auf die Qualität der Edelsteine ​​zu achten. Hierzu gibt es drei wichtige Kriterien.

1. Die Echtheit der Edelsteine

Die Lelac Edelsteine bestehen aus ethisch-verantwortungsvoller Herstellung und sind zu 100% echte Mineralien. Häufig werden günstigere Produkte aus Glas verwendet. Wichtig ist, nur ein natürliches und echtes Produkt zu verwenden.

 

2. Die Form der Edelsteine

Am besten sind unbearbeitete Rohsteine oder auch Bruchsteine für die Zubereitung von Edelsteinwasser geeignet. Rohe, unbehandelte Edelsteine ​​wirken intensiver auf das Wasser.

3. Die Behandlung der Edelsteine

Wichtig ist, dass die Oberfläche des Edelsteins nicht mit Öl oder Wachs behandelt wurde oder sonstige Spuren von Fremdeinwirkung aufweist. Daher immer gut vor der Nutzung waschen.

 

Übrigens ist lelac Mitlgied des Fair Trade Minerals & Gems Vereins zur Förderung fairen Handels im Mineralien- und Edelsteinhandel.

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Worauf muss bei der Qualität der Wassersteine geachtet werden?

100%

echte Kristalle

ethisch erzeugt

natürliche Produkte  

Was macht Lelac so besonders?

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